Die Liegenschaften der Mittelstrasse 17–21 mit ihren bis dahin insgesamt einundzwanzig 2-Zimmer- Wohnungen waren vor der Gesamtsanierung bis Herbst 2007 voll vermietet. Während der bisherigen gesamten Nutzungsdauer wurden nur kleinere Unterhaltsarbeiten ausgeführt, so dass die Wohnungstypologien weitgehend dem Originalzustand entsprachen. Aus den ursprünglich einundzwanzig 2-Zimmer- wohnungen entstanden fünf 4-, drei 4 1⁄2- und acht 2-Zimmerwohnungen. Die Zusammenlegung von zwei 2-Zimmerwohnungen wurde mit einem minimalen Eingriff (Türöffnung) in die bestehende Bausubstanz erreicht. Die Zusammenlegung hatte den Vorteil, eine der zwei Küchenräume als Bad umnutzen zu können. In den verbleibenden 2-Zimmerwohnungen wurde der Raum für Dusche und WC entweder im Anbau oder im Bereich der ursprünglichen Küche eingebaut. Durch dieses Konzept wurden die Grundrisse nur unwesentlich verändert, die ursprüngliche räumliche Abfolge konnte so beibehalten werden.
Auftraggeber:in
Immobilien Stadt Bern
Realisierung
2008 - 2009
Denkmalpflege
schützenswert
Leistungen
Studie | Planung | Ausschreibung | Ausführung | Kostenkontrolle | Terminkontrolle | Bauleitung